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öffentlich


Bericht über das energetische Einsparpotential bei der Grundschule und Beratung/Beschlussfassung zur weiteren Vorgehensweise



Sachvortrag:
 
Der Bericht zusammen mit dem Ergebnis der durchgeführten Energieberatung (energetische Optimierung des Schulgebäudes) wurde dem Gremium bereits vorab über das Ratsinformationssystem zur Verfügung gestellt.
 
Die Geschäftsstellenleiterin stellt dem Gremium die verschiedenen Varianten kurz vor.
 
 

Maßnahme
Variante 1
Austausch der Beleuchtung
Variante 2
Variante 1 + Optimierung der Heizungsanlage
Variante 3
Variante 2 + Dämmung der Gebäudehülle
Variante 4
Variante 3 + Austausch der Fenster
Variante 5
Variante 4 + RLT-Anlage
 
 
Bei den Heizkosten war die Steigerung seit 2018 von 5.473,00 € bis 2023 auf 16.593,00 €. Hier gilt es allerdings anzumerken, dass seit dem Jahr 2022 die Konzeller Mitte mit an das Schulgebäude angeschlossen ist. Aktuell ist ein jährlicher Durchschnittsverbrauch von 134MWh bei der Heizung für Schule und Konzeller Mitte vorhanden.
 
Die Kostenberechnung beruht auf allgemeinen, überschlägigen Annahmen und ist somit nur bedingt aussagekräftig, obwohl dem beauftragten Gutachter alle notwendigen Daten von Seiten der Verwaltung zur Verfügung gestellt wurden.
 
Von Seiten eines CSU/CW-Gemeinderates wird angemerkt, dass diese Berechnungen sehr unseriös seien. Wäre hier doch die Kostenersparnis ab Variante 3 wesentlicher höher als die tatsächlich anfallenden Betriebskosten.
 
Der Bürgermeister schlägt vor, Variante 2 in Betracht zu ziehen. Hier würde die bestehende Beleuchtung auf LED umgerüstet und bei der Heizung ein hydraulischer Abgleich vorgenommen. Eventuell könnte man in den Toiletten und im Gang in Bewegungsmelder investieren. Im Gespräch mit dem Gutachter kamen auch die Wasserboiler für das Warmwasser ins Gespräch, hier könnte man evtl. auf Durchlauferhitzer umsteigen. Weitere Maßnahmen bezüglich Fensteraustausch, Wärmedämmung etc. wären aktuell nicht notwendig und würden auch in keiner Relation stehen.
 
Ein UWG-Gemeinderat bringt hierzu ein, dass bei Durchlauferhitzer vorab zu überprüfen sei, ob die bestehende Stromleitung hierfür ausreichend sei.
 
Aus Reihen der SPD/UB wird vorgeschlagen die Boiler mit Zeitschaltuhren zu versehen.
 
Der Vorschlag für Variante 2 wird vom Gremium gut aufgenommen.
 
Bezüglich des nicht unbedingt brauchbaren Berichtes (ungenügende Leistung) hinsichtlich Kostenersparnis und Amortisationsdauer wird von Seiten SPD/UB und FW angeregt, dies auf alle Fälle an die zuständige Förderstelle weiterzugeben und dies darüber informiert sind, schließlich laufe dies über Förderprogramme.
 
Die Geschäftsstellenleiterin merkt hierzu noch an, dass von Seiten der Schulleitung zwischenzeitlich Mittelanforderungen hinsichtlich der Fußböden in den Klassenräumen angesprochen wurden. Auch müssten mittelfristig die Außenjalousien ausgetauscht werden.

Beschluss:
 
Der Gemeinderat kommt überein, die Variante 2 (Austausch der Beleuchtung und Optimierung der Heizungsanlage) mit den nötigen Angebotseinholungen umzusetzen.

Abstimmungsergebnis:
 
Ja-Stimmen:
11
Nein-Stimmen:
0
Persönlich beteiligt:
0
Anwesende Mitglieder:
11
 

 



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