Vorgezogener Teil-Tagesordnungspunkt aus dem nichtöffentlichen Teil:
Beratung ggf. Beschlussfassung über die Vergabe der neuen Möblierung für die Mitarbeiterbüros in der Verwaltung und des Sitzungssaals

 

Zum Thema Ergonomie am Arbeitsplatz sollen die Büros der Mitarbeiter in der Verwaltung hierzu Schritt für Schritt mit höhenverstellbaren Schreibtischen ausgestattet werden. Es wurde bereits von Seiten der Mitarbeiter hierzu bei der Geschäftsstellenleiterin und dem Bürgermeister vorgesprochen. Auch bei der erst vor kurzem wieder stattgefundenen Begehung durch unsere Arbeitssicherheitskraft Frau Dierig-Stelzl wurde hierzu wieder angesprochen wie wichtig die richtige Ergonomie am Arbeitsplatz sei.

 

Aktuell befinden sich im Büro der Geschäftsstellenleitung zwei höhenverstellbare Schreibtische, wovon einer nicht besetzt ist. Diese sind jedoch miteinander verbaut und können nicht getrennt werden. So kam man zu der Überlegung für das Büro der Geschäftsstellenleiterin einen neuen höhenverstellbaren Schreibtisch mit dazu benötigtem Zubehör anzuschaffen und die vorhandene Kombination in eines der Mitarbeiterbüro zu geben, wo zwei Arbeitsplätze davon profitieren können.

 

Alle weiteren Mitarbeiterbüros sollten auch in naher Zukunft mit höhenverstellbaren Schreibtischen ausgestattet werden.

 

Der Gemeinderat beschließt die mittelfristige ergonomische Ausstattung der Mitarbeiterbüros (Verwaltung).

 

 

 

Zur Beratung über eine neue Möblierung für den Sitzungssaal des Rathauses erklärt der Bürgermeister, dass die Möbel im Sitzungssaal Bestand seit der Einweihung im Jahr 1977 sind. Damit das Rathaus auch im Sitzungssaal zukunftsfähig eingerichtet wird, wird dem Gremium der zeitgemäße Gestaltungsvorschlag in der PPP aufgezeigt.

 

Zeitgemäß bedeute unter anderem auch, dass die Tische mit Steckdosen ausgestattet werden könnten, damit mitgebrachte Geräte (wie z. B. Tablet, Laptop etc.) falls notwendig, mit Strom versorgt werden.  Nach Auskunft der anbietenden Firma sie dies mittlerweile in vielen Rathäusern möglich.

 

In einer anschließenden Diskussionsrunde gehen folgende Meinungen hervor.

 

Für die Freien Wähler seien neue Möbel nicht unbedingt notwendig, hier sollte man die Priorität hinterfragen. Um für Trauungen einen moderneren Rahmen zu schaffen, können man evtl. auch in die Konzeller Mitte ausweichen.

 

Von Seiten der SPD/UB sei man der gleichen Meinung. Es gäbe keine vernünftige Begründung, elektrische Geräte seien aktuell im Gremium noch nicht relevant. Da es sich vermutlich um einen beträchtlichen Betrag handeln wird, müsse dies erst im Rahmen vom Haushalt abgeklärt werden.

 

Hierzu erklärt der Bürgermeister, dass der Raum nicht nur für Gemeinderatssitzungen und Trauungen benutzt werde. Von Seiten der Verwaltung wird der Raum auch für Besprechungen und Präsentationen genutzt (Architekten, Ingenieure, etc.).

 

Die Geschäftsstellenleiterin erklärt hierzu, dass im Finanzplan des Haushalts 2023 hierfür ein Betrag veranschlagt sei, welcher bei den Haushaltsberatungen durch das Gremium auch befürwortet wurde.

 

Bei einer zukunftsfähigen Gestaltung des Rathauses würde es Sinn machen auch die Möbel des Sitzungssaales zeitgemäß anzupassen, so ein Mitglied der UWG-Fraktion.