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öffentlich


Gemeindeeigene Bauvorhaben - Kirchplatz 6;
Beratung ggf. Beschlussfassung über die Nachträge der Fa. Zankl - Außenanlagen



Sachvortrag:
 
Die Fa. Zankl hat 4 Nachträge eingereicht, deren Notwendigkeit bereits im Bauausschuss erläutert wurden. Die Nachträge wurden von Herrn Nicklas, von der Architekturschmiede geprüft und freigegeben.
 
Nachtrag 1 in Höhe von 4.293,28 € wird wie folgt begründet:
 
Die Abdeckung der Natursteinmauer mit großformatigen Granitplatten am ostseitigen Eingangspodest verlängert die Haltbarkeit der einhäuptigen Granitfindlingssteinmauer. Eine Vielzahl der Fugen an der Oberseite kann so deutlich vermindert werden.
Zudem entsteht eine optisch ansprechendere Lösung für den Stützmauerkopf. Die Oberseite der Platten wird geflammt/ebenflächig und die Seitenflächen sind attraktiv spaltrau/bossiert und passen so ideal zu dem "wildaufgelockerten" Granit-Zyklopenmauerwerk darunter.
Schließlich können auch die Pfosten des Absturzgeländers leichter montiert werden, da eine ebene Auflagenfläche nun eingebaut wird.
 
Nachtrag 2 in Höhe von 690,32 € wird wie folgt begründet:
 
Die bestehende Fluchtwege-Stahltreppe wird um 2 Stufen nach unten verlängert. Diese sind mit Aussparungen genau einzupassen, was gewisse Mehrkosten rechtfertigt, ebenso wie der beengte Arbeitsraum. Im LV sind nur Stellstufen ausgeschrieben, die für diese Bauaufgabe nicht geeignet sind. Mit dieser Lösung, mit Vollblockstufen, wird eine kostengünstige Lösung erreicht.
 
Nachtrag 3 in Höhe von 819,32 € wird wie folgt begründet:
 
Die bestehende Nische an der Südostecke ist noch mit einem wetterfesten Belag zu befestigen. Aufgrund der geringen Aufbauhöhe, infolge Einbau einer Dämmschicht, sind nur Granitplatten mit 4cm Höhe zzgl. Bettung möglich.
Diese Formate sind im LV nicht ausgeschrieben. Mit dieser Lösung, mit Granitplatten, wird eine wirtschaftliche Lösung erreicht, weil dadurch auch Pflasterflächen eingespart werden können.
 
Nachtrag 4 in Höhe von 2.531,86 € wird wie folgt begründet:
 
Die verzinkten Fahrradanlehnbügel waren im LV nicht enthalten. Der Vorschlag auf eine gesicherte Abstell- und Abschließmöglichkeit kam erst später vom Landschaftsarchitekten.
 
Das Alu-Riffelblech war notwendig im Bereich der Fluchttreppen, um die Stützenmontageplatten kaschieren zu können. Dazu wurde das Blech als Verlängerung der bauseitigen Stützmauer über Eck eingebaut, um für den Kiesel einen baulichen "Anschlag" zu bekommen, der aufgrund der Platznot nur mit einem Blech ausgeführt werden konnte.
 
Die Granitsäulen sind als wichtiger Einfahrschutz für die Grünfläche entlang dem Kirchweg unverzichtbar. Die von der Gemeinde zugesagten Granitsäulen waren dazu aufgrund deren Größe nicht geeignet und wurden durch diese neuen Granitsäulen ersetzt.
 
Nach Einarbeitung der 4 Nachträge ergibt sich zwischen Auftragswert und freigegebene Rechnungen
(1. - 5. Abschlagszahlung), seitens der Architekturschmiede, immer noch eine Differenz von rund 41.000,00 €. Aktuell kann somit die 5. Abschlagsrechnung nicht komplett ausbezahlt werden. Nach mehrmaligen Aufforderungen und Nachfrage durch die Geschäftsstellenleiterin bei der Architekturschmiede wurde durch Herrn Nicklas folgende Begründung der Mehrkosten aufgrund Massenmehrung nachgereicht:
 
"Aktuell kann nur eine verbale Auflistung der entstandenen Massenmehrungen vorgelegt werden, die zu dem Differenzbetrag von gut 40 TEUR zur Auftragssumme geführt haben. Diese zusätzlichen Arbeiten wurden jeweils vor Ort i.d.R. vom Bürgermeister beauftragt und in den Jour-fixe-Protokollen festgehalten. Eine betragsmäßige Größenordnung der zusätzlichen Arbeiten werde ich bis zum GR-Termin nicht schaffen."
 
Fakt sei, dass die Ausschreibungen wieder nicht den tatsächlichen Massen entsprechen.
Außerdem wurde der westl. Fahrbahnrand des Kirchwegs nicht als Provisorium, sondern endgültig für einen späteren Ausbau der Fahrbahn auf gesamter Länge hergestellt. Entlang der Fassade wurde ein bündiger Granit-Einzeiler als Mähkante zum Kiestraufsteifen hin eingebaut. Ähnlich auch an der Hauptstraße entlang der Südfassade mit Hochbord und Kiestraufstreifen inkl. Fundamentabdichtung. Diverse andere Punkte waren ebenfalls erforderlich.
 
Beschluss 1:
 
Der Gemeinderat kommt überein, dem Nachtrag Nr. 1 für das Gewerk Außenanlagen der Fa. Josef Zankl GmbH, Viechtach mit einem Betrag in Höhe von 4.293,28 € (b) zuzustimmen.
 
Abstimmungsergebnis:
 
Ja-Stimmen:
11
Nein-Stimmen:
0
Persönlich beteiligt:
0
Anwesende Mitglieder:
11
 
 
Beschluss 2:
 
Der Gemeinderat kommt überein, dem Nachtrag Nr. 2 für das Gewerk Außenanlagen der Fa. Josef Zankl GmbH, Viechtach mit einem Betrag in Höhe von 690,32 € (b) zuzustimmen.
 
Abstimmungsergebnis:
 
Ja-Stimmen:
11
Nein-Stimmen:
0
Persönlich beteiligt:
0
Anwesende Mitglieder:
11
 
 
Beschluss 3:
 
Der Gemeinderat kommt überein, dem Nachtrag Nr. 3 für das Gewerk Außenanlagen der Fa. Josef Zankl GmbH, Viechtach mit einem Betrag in Höhe von 819,32 € (b) zuzustimmen.
Abstimmungsergebnis:
 
Ja-Stimmen:
11
Nein-Stimmen:
0
Persönlich beteiligt:
0
Anwesende Mitglieder:
11
 
Beschluss 4:
 
Der Gemeinderat kommt überein, dem Nachtrag Nr. 4 für das Gewerk Außenanlagen der Fa. Josef Zankl GmbH, Viechtach mit einem Betrag in Höhe von 2.531,86 € (b) zuzustimmen.
 
Abstimmungsergebnis:
 
Ja-Stimmen:
11
Nein-Stimmen:
0
Persönlich beteiligt:
0
Anwesende Mitglieder:
11
 

Beschluss 5:
 
Der Gemeinderat beschließt, die 5. Abschlagsrechnung der Fa. Josef Zankl, Viechtach auszubezahlen. Die Differenz zum Auftragswert beläuft sich dabei auf 41.447,79 €. Es wird darauf hingewiesen, dass die Schlussrechnung noch aussteht und in der Höhe noch nicht bekannt ist.
 

Abstimmungsergebnis:
 
Ja-Stimmen:
11
Nein-Stimmen:
0
Persönlich beteiligt:
0
Anwesende Mitglieder:
11
 

 



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